Sportfest – einmal anders!

Nachdem der Bau des „Hauses der Kinder“ auf dem Gelände der Grundschule voranschreitet, mussten wir für unser geplantes Sport- und Spielefest einen Ausweichplatz finden. Der TSV Rohr war gleich bereit uns das Sportgelände in Rohr für einen Tag zur Verfügung zu stellen. Herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung.

Im Team wurden 11 Stationen geplant, die viel Spaß und Freude versprachen. So konnte man sich beim Gummistiefelweitwurf versuchen, eine Station zum Wassertransport stand bereit und beim Zielwurf konnte man sein Geschick beim Werfen in der Gruppe unter Beweis stellen.

In altersgemischten Gruppen starteten 149 Kinder mit Ihren Helfern voll Elan nach einer gründlichen Aufwärmung mit Frau Elmer. Der gemeinsame Spaß  stand an diesem Vormittag im Vordergrund. Dank vieler Eltern, die die einzelnen Gruppen über den Parcour begleiteten, war ein solches Fest erst möglich. Nach einer guten Brotzeit auf Decken im Schatten, starteten die Gruppen in die zweite Runde. Mit einer großen Abschlusswelle endete um 12.00 Uhr unser „besonderes Sportfest“.

Danke an alle Eltern, die uns bei der Betreuung der Gruppen unterstützt haben, ein dickes „Dankeschön“ an den TSV Rohr, der das Gelände und auch Sportgeräte zur Verfügung gestellt hat, einen riesigen Dank an das Team der Grundschule Rohr, die sich tolle Stationen überlegt und vorbereitet hatten, einen Dank auch an die Firma Omnibus Koch, die unkonventionell geholfen hat unsere Schüler von Regelsbach zum Sportgelände zu bringen!

Die lachenden, fröhlichen und begeistert mitmachenden Schüler und Schülerinnen haben allen gezeigt, dass das ein tolles Sportfest war. Wir sind uns einige – das machen wieder!

Klassen 4a und 4b – Frühsommerliche Ausflüge und Aktionen

Endlich war es wieder soweit! Der Fühsommer zeigte sich von seiner schönsten Seite und Ausflüge waren wieder möglich! Das nutzten die beiden vierten Klassen der Grundschule Rohr gleich voll aus und unternahmen spannende Exkursionen zu interessanten außerschulischen Lernorten. Lesen Sie unsere Rückschau hier:


Unsere Ausflugsserie begann mit unserer Fahrt zur Cadolzburg. Passend zu unserem HSU-Thema „Geschichte“ erfuhren wir anschaulich, wie sich das Leben im Mittelalter auf einer Burg abspielte, durften Gewandungen und Rüstungen ausprobieren und tanzen wie im Mittelalter. Lustig wurde es, als wir den „Abtritt“ besuchten und mehr über ein löffelartiges Gerät namens „Arschwisch“ erfuhren, dass im Mittelalter als Ersatz für Klopapier benutzt wurde.

Zum Welttag des Buches machten wir bei einer besonderen Aktion mit. Wir fuhren mit dem Bus nach Schwabach und bekamen dann interessante Einblicke in der Buchhandlung Kreuzer in den Beruf eines Buchhändlers. Es wurde gezeigt, wie man eine Bücherbestellung durchführt. Anschließend durften wir ein Bücherquiz lösen und erhielten sogar im Rahmen der Aktion zum Welttag des Buches eine spannende Lektüre als Geschenk. Im Anschluss hatten wir viel Spaß auf einer interessanten Stadtführung, bei der wir uns auf die Suche nach Spuren des mittelalterlichen Schwabachs begaben.

Danach stand unsere Fahrt ins Schullandheim nach Bad Windsheim an. Bei bestem Reisewetter konnte unser Programm wie geplant stattfinden und wir erlebten eine intensive und tolle Zeit, die uns sicher noch lange in positiver Erinnerung bleibt.

Eine besondere Aktion durften wir aber auch mit Herrn Forster (Fischwirtschaftsmeister, Fachberatung für das Fischereiwesen des Bezirks Mittelfranken) erleben. Am Freitag den 24.06. wurde mit den vierten Klasse der Grundschule Rohr im Rahmen des HSU-Unterrichts das Klassenzimmer nach draußen verlegt. Treffpunkt war der Heinrich-Reck-Platz in Regelsbach. Dort erwartete uns Herr Forster an einem extra aufgebauten Informationsstand mit vielen interessanten Fakten über das Leben an unseren heimischen Gewässern. Mit Hilfe von Becherlupen wurden zunächst Fischnährtiere, meist Insektenlarven, bestimmt und von allen Seiten betrachtet. Diese Tiere werden von uns selbständig nach Einweisung im Regelsbach gefangen. Ob Eintagsfliegenlarfen, kleine Frösche und Stichlinge, Köcherfliegenlarven oder Wasserskorpione – nichts war vor uns sicher. Anschließend standen Edelkrebse auf dem „Lehrplan“. Die Besonderheiten dieser einheimischen, gefährdeten Krebsart wurden von Herrn Forster erklärt und die Mutigen dürfen anschließend einem Exemplar über den Panzer streicheln oder dieses fachgerecht in die Hand nehmen. Zum Schluss lösen die Kinder noch zwei kleine Rätsel, um einen Lernerfolg zu erzielen und erhielten danach ein kleines Präsent. Die mitgebrachten Edelkrebse nahm Herr Forster wieder mit und besetzte sie in die Schwabach. Nochmals herzlichen Dank für diese tolle Aktion, bei der wir alle viel neues lernen konnten und dabei richtig viel Spaß hatten. Besonders erwähnenswert ist auch, die Kosten für diese Aktion von der Fachberatung für das Fischereiwesen des Bezirks Mittelfranken übernommen wurden.

Kunst in der Natur

Bevor mit den Bauarbeiten für das neue Haus der Kinder begonnen wurde, haben die beiden 2. Klassen den Platz noch einmal für ein Kunstprojekt genutzt.

Kunst in und mit der Natur – der Künstler Andy Goldsworthy lieferte uns dabei mit seinen Bildern zahlreiche Anregungen. Mit viel Freude und Kreativität entstanden wunderschöne Bilder mit Naturmaterialien. Nach und nach veränderten Wind, Regen und Sonnenschein unsere Werke.

Ein gelungenes Projekt fanden alle Zweitklässler!

Päckchen packen für die Weihnachtstrucker

Herr Pfarrer Merz aus Kammerstein, der selber bei den Johannitern ist, hat die Idee der „Weihnachtstrucker“ zu uns an die Grundschule Rohr gebracht.

Mit Begeisterung wurde in der vergangenen Woche in allen Klassen ein Paket für notleidende Menschen gepackt. Mit Unterstützung der Klassenelternsprecher konnte die „Packliste“ auf die Klasse verteilt werden, so dass wir die Pakete mit Grundnahrungsmitteln wie Mehl, Zucker und Öl füllen. Aber auch Hygieneartikel wie Zahnpasta, Seife und Masken wurden mitgebracht und in die Pakete gelegt. Ein kleines Geschenk für ein Kind, z.B. Malblock und Malstifte kamen noch hinzu.

Pfarrer Merz konnte die großen Pakete mitnehmen und an die Johanniter weitergeben. Auch eine Geldspende aus der Klassenkasse wurde an Pfarrer Merz übergeben werden.

Herzlichen Dank!

Klasse 2b – Unterwegs mit der Waldpädagogin Karin Kühnel

Gespannt zogen wir unterhalb des Zwieselhofes los. Zuerst machten wir mit Frau Kühnel Spiele, bei denen wir gut aufeinander achten mussten. Ganz schön schwierig war es, kleine bunte Holzspieße im Team von der Wiese zu finden und in unser Lager zu bringen. Die roten Spießchen hatten alle gleich gefunden, aber die braunen auf dem Waldboden zu finden, war ganz schön schwierig. Aber mit genauem Hinschauen und der Hilfe unseres Partners, konnten wir die meisten Spießchen wiederfinden.

Dann ging es in das kleine Waldstück, in dem Frau Kühnel uns das Märchen von der Bienenkönigin erzählte. In Gruppen begannen wir das Märchen mit Stöcken, Ästen, Zweigen, Steinen, Blättern – eben mit allen Dingen, die wir im Wald gefunden haben – nachzubauen. Manche Gruppen arbeiteten zusammen und so entstand das wunderschöne Schloss, in dem hinter einer kleinen Tür mit Guckloch ein altes Männlein saß, der Teich, in dem der Schlüssel zum Tor verborgen war und sogar der Bienenstock, der dem jüngsten Bruder half die Prinzessin zu finden.

Alle bauten und werkelten mit Feuereifer und schließlich konnten wir uns gegenseitig unsere Kunstwerke vorstellen.

Die Zeit war viel zu schnell um und eigentlich hätten wir lieber noch weiter gebaut.

Vielen Dank Frau Kühnel für diesen tollen Vormittag! Und vielen Dank an den Elternbeirat, der mit einer großzügigen finanziellen Unterstützung diesen Ausflug möglich gemacht hat!

Hier einige unserer Bauwerke!

Klasse 1b – Wir erwecken unsere Küche zum Leben

Nach weiteren Wochen im Homeschooling fingen die Piratenkinder langsam an, ihre Matrosenfreunde und -freundinnen zu vermissen, die sie sonst jeden Tag in der Schule sahen. Aber einsam sollten sie nicht lange bleiben, denn wie aus dem Nichts erweckten sie Küchengeister zum Leben. Diese sollten nicht nur neue Spielgefährten sein, sondern den großen Piraten auch so manches Kopfzerbrechen bescheren, wohin sie Schneebesen, Töpfe und Pfannen verräumt haben…